Rebsorte Muskatellers

Muskatellers

Der Muskateller ist eine der ältesten bekannten Rebsorten und stammt vermutlich aus dem Mittelmeerraum. Genetische Untersuchungen deuten darauf hin, dass er aus Asien stammt und durch den Handel in der Antike seinen Weg nach Europa fand. Heute findet man den Muskateller in vielen Teilen der Welt, von Europa über Südafrika bis nach Australien und Kalifornien, wo er unterschiedliche Weinstile hervorbringt.

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FAQs

Die Einzigartigkeit des Muskatellers liegt in seinem intensiven, aromatischen Profil. Der Wein zeigt oft blumige und fruchtige Noten, die an Moschus, Rosen, Orangenblüten, Pfirsiche und Trauben erinnern. Dabei kann er je nach Anbau- und Herstellungsmethoden eine erstaunliche Vielfalt von trocken bis süß aufweisen.

Aufgrund seiner aromatischen Vielfalt lässt sich Muskateller mit vielen Speisen kombinieren. Trockene Muskateller-Weine passen gut zu leichten Gerichten wie Fisch oder Meeresfrüchten, während süßere Weine hervorragend zu Desserts oder scharfen und würzigen Gerichten passen.

Wie die meisten Weißweine sollte auch der Muskateller kühl und dunkel gelagert werden, idealerweise bei einer Temperatur von etwa 10-15°C. Während einige Muskateller-Weine durch eine kurze Reifung verbessert werden können, sind sie in der Regel für den sofortigen Genuss gedacht und sollten innerhalb von ein bis zwei Jahren nach der Abfüllung getrunken werden.

Ja, es gibt viele verschiedene Arten von Muskateller, die von der Anbauregion und der Weinbereitung abhängen. Einige der bekanntesten Beispiele sind der süße Moscato d’Asti aus Italien und der trockene, komplexe Muscat d’Alsace aus dem Elsass in Frankreich.