Rebsorte Lemberger

Lemberger

Wenn es um deutsche Weine geht, fällt den meisten sofort der Riesling oder der Müller-Thurgau ein. Aber es gibt noch viele andere faszinierende Rebsorten aus Deutschland, die es zu entdecken gilt. Eine davon ist der Lemberger – eine alte, charakterstarke Rebsorte, die vor allem in Württemberg beheimatet ist und auf eine lange Tradition zurückblickt.

FAQs

Der Lemberger ist eine Rotweinsorte. Sein Wein zeichnet sich durch eine dunkle, fast schwarze Farbe und intensive Aromen von schwarzen Beeren, Kirschen und Gewürzen aus.

Lemberger-Weine sind bekannt für ihren kräftigen Körper und ihre deutlich spürbaren Tannine. Sie besitzen intensive Aromen von dunklen Früchten wie schwarzen Beeren, Kirschen und Pflaumen, oft begleitet von würzigen und rauchigen Noten.

Aufgrund seines kräftigen Körpers und seiner intensiven Aromatik passt Lemberger besonders gut zu kräftigen Speisen. Denken Sie an Wildgerichte, Lamm, Rind oder kräftige Käsesorten.

Während die Ursprünge des Lembergers in der Donauregion liegen, ist heute Württemberg das Hauptanbaugebiet für diese Rebsorte in Deutschland. Sie findet sich aber auch in kleineren Mengen in Österreich, Ungarn und der Schweiz.

Die Rebsorte Lemberger ist unter vielen Namen bekannt. In Österreich nennt man sie Blaufränkisch, in Ungarn Kékfrankos und in den USA wird sie manchmal auch als Blue Franc bezeichnet. Jeder dieser Namen bezieht sich auf die gleiche Rebsorte.