Die Geschichte der Rebsorte Incrocio Manzoni
Die Rebsorte Incrocio Manzoni ist das Ergebnis der sorgfältigen Zucht und Kreuzung von Professor Luigi Manzoni von der Weinbauschule in Conegliano, Italien, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die häufigste Variante ist der Incrocio Manzoni 6.0.13, eine Kreuzung aus Riesling Renano und Pinot Bianco. Es gibt jedoch auch andere Variationen wie den Incrocio Manzoni 2.15, der aus Glera (Prosecco) und Cabernet Franc entstanden ist.
Charakteristika und Anbau von Incrocio Manzoni
Incrocio Manzoni-Weine sind bekannt für ihre ausgeprägte Struktur, Komplexität und Langlebigkeit. Die Weine aus dieser Rebsorte besitzen einen mittleren Körper, einen hohen Säuregehalt und ein intensives Aroma. Je nach Anbaugebiet variieren die Aromen von Steinobst und weißen Blüten bis hin zu mineralischen Noten.
Obwohl die Rebsorte in verschiedenen italienischen Regionen angebaut wird, ist sie in Venetien, insbesondere in der Provinz Treviso, am häufigsten anzutreffen. Dank ihrer robusten Natur kann die Incrocio Manzoni auch unter schwierigen Wachstumsbedingungen gedeihen, was sie zu einer wertvollen Ergänzung für viele Weingüter macht.
Kombinationsmöglichkeiten und Serviertipps für Incrocio Manzoni
Incrocio Manzoni passt ausgezeichnet zu einer Vielzahl von Gerichten. Seine erfrischende Säure und das vielfältige Geschmacksprofil machen ihn zu einem idealen Begleiter für Fisch, Meeresfrüchte und weißes Fleisch. Der Wein harmoniert aber auch gut mit milden Käsesorten und verschiedenen Salaten.
Was die Serviertemperatur betrifft, so wird Incrocio Manzoni am besten bei etwa 8-10 Grad Celsius genossen. Es ist jedoch wichtig, dass der Wein nicht zu kalt ist, da dies die Komplexität der Aromen beeinträchtigen kann.