Lese – was ist das?

Die Lese ist der Prozess des Erntens der Weintrauben. Es ist eine der wichtigsten Phasen in der Weinherstellung, da die Qualität des Weins maßgeblich von der Qualität der Trauben abhängt.

Arten der Lese

Es gibt verschiedene Arten der Lese, die sich nach dem Erntezeitpunkt und der Reife der Trauben richten. Die frühe Ernte, auch als Vollreife bekannt, erfolgt, wenn die Trauben ihre volle Reife erreicht haben. Eine späte Ernte, auch als Spätlese oder Auslese bekannt, erfolgt, wenn die Trauben überreif sind. Eine solche späte Lese ermöglicht es, Weine mit besonders hoher Qualität und besonderem Charakter herzustellen.

Verwendung der Lese

Die Lese ist ein entscheidender Faktor für die Qualität des Weins, da die Trauben, die geerntet werden, den Geschmack, die Farbe und die Struktur des Weins beeinflussen. Wenn die Trauben nicht richtig gereift sind, wird der Wein wenig Aroma und Geschmack haben. Wenn die Trauben überreif sind, kann der Wein unangenehme Aromen und Geschmacksnoten aufweisen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Lese der Prozess des Erntens der Weintrauben ist und eine entscheidende Rolle bei der Qualität des Weins spielt. Es gibt verschiedene Arten der Lese, die sich nach dem Erntezeitpunkt und der Reife der Trauben richten, und die Qualität des Weins hängt davon ab, ob die Trauben richtig gereift sind oder nicht.