Most – was ist das?

Der Begriff „Most“ bezieht sich auf den unverarbeiteten Saft von Trauben, der vor der Vergärung zu Wein entsteht. Der Most besteht aus Wasser, Zucker, mineralischen Stoffen und verschiedenen Aromen, die von den Trauben stammen.

Beim Weinbau werden die Trauben gepresst, um den Most zu gewinnen. Dieser wird dann in Behältern wie Fässern oder Tank aufbewahrt, wo er sich vergären kann. Die Vergärung ist ein natürlicher Prozess, bei dem Hefe oder Bakterien den Zucker im Most in Alkohol und Kohlendioxid umwandeln. Dieser Prozess dauert in der Regel einige Wochen bis Monate und ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Art der Traube, der Fermentationsbedingungen und dem gewünschten Ergebnis.

Der Most ist ein wichtiger Bestandteil im Weinbau, da er die Grundlage für die Herstellung von Wein darstellt. Er hat auch eine große Rolle in der Weinbewertung, da er Aufschluss über die Qualität der Trauben und die Jahreszeit gibt, in der sie geerntet wurden.

Es gibt auch eine Form des Weins aus unvergorenen Most genannt Mostwein oder Fruchtwein.