Brut – was ist das?

Der Begriff „Brut“ bezieht sich auf die Kohlensäuregehalt eines Weins. Es handelt sich dabei um eine Stilrichtung bei Schaumweinen. Die Bezeichnung „Brut“ stammt aus dem französischen Wort „brut“, was „trocken“ bedeutet.

Ein Brut-Wein hat einen relativ geringen Zuckerkonzentration, so dass er in der Regel als trocken empfunden wird. Die genaue Menge an Zucker im Wein kann nach dem Champagnerverfahren reguliert werden. Gemäß diesem Verfahren muss ein Brut-Wein höchstens 12 Gramm Zucker pro Liter enthalten.

Ein weiteres wichtiges Merkmal von Brut-Weinen ist, dass sie eine hohe Kohlensäurekonzentration aufweisen. Dies ist auf den Gärungsprozess zurückzuführen, bei dem Kohlensäure freigesetzt wird. Die Kohlensäure sorgt für den charakteristischen Schaum auf der Oberfläche des Weins und für eine lebhafte Textur im Mund.

Brut-Weine werden oft zu besonderen Anlässen oder zu formellen Gelegenheiten serviert. Sie passen gut zu leichten Gerichten wie Meeresfrüchten oder zu Vorspeisen.